Der erste 1% for Development Fund wurde bereits 1976 in Genf gegründet. In Wien gibt es den 1% for development fund seit 1985 und fast genau so lange, nämlich seit 1989 unterstützt der 1% for Development Fund Vienna auch den Entwicklungshilfeklub durch Spenden für unsere Projekte.
Der 1% for Development Fund geht auf eine Resolution der Vereinten Nationen zurück, in der der globale Norden aufgefordert wird, 1 % seines Nationaleinkommens als Hilfe für den globalen Süden bereitzustellen. Die Mitglieder des 1% for Development Fund Vienna sind aktuelle und ehemalige MitarbeiterInnen von in Wien ansässigen UN-Organisationen, die einen direkten und persönlichen Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Förderung der am meisten benachteiligten Menschen leisten wollen. Daher tragen die Mitglieder jeden Monat mit mindestens 1% ihrer Einkommen zur Finanzierung kleiner sozialer und wirtschaftlicher Projekte in den ärmsten Gebieten der Welt bei. Projektvorschläge, die über die Mitglieder des 1% Funds oder von Nichtregierungsorganisationen eingehen, werden von einem Komittee von Freiwilligen geprüft. Dessen Empfehlungen werden zweimal jährlich von der Generalversammlung des 1% Funds überprüft. Die Umsetzung der genehmigten Projekte wird vom Ausschuss das ganze Jahr über überwacht.
Da es dem 1% for Development Fund Vienna wichtig ist, kleine Entwicklungsprojekte mit großer Wirkung zu finanzieren, hat er mit dem Entwicklungshilfeklub den richtigen Partner gefunden. Gemeinsam konnten wir dazu beitragen, dass die Menschen in den unterstützten Projekten eine Chance auf eine glücklichere Zukunft haben. Beispielsweise hat die finanzielle Unterstützung des 1% for Development Fund Vienna bewirkt, dass der Nachmittagsunterricht für 120 Kinder im Bildungszentrum von Villa Flores am Stadtrand von Cochabamba/Bolivien weiterhin stattfinden kann, indem Lern-, Bastel- und Workshopmaterial sowie Einrichtungsgegenstände für Klassenzimmer und Küche angeschafft werden konnten.
Wir danken dem 1% for Development Fund sehr herzlich für seine Unterstützung und hoffen, dass wir gemeinsam noch viele weitere Menschen dabei unterstützen können, sich aus Armut und Unterdrückung zu befreien.