„Arbeitskreis Eine Welt“ der Pfarre Auferstehung Christi,
Wien 5


Im Jahr 1982 gründeten einige Pfarrmitglieder mit Unterstützung des damaligen Pfarrers einen Arbeitskreis, dessen Themen die ungleiche Verteilung der Güter sowie die Verfolgung von Christen auf der Welt waren. Entsprechend der damals üblichen Bezeichnungen wurde der Name „Arbeitskreis für Dritte Welt und verfolgte Kirche“ gewählt.

Mitglieder der Gruppe Arbeitskreis-Eine Welt

Inspiriert wurden die Mitglieder der ersten Stunde durch die Wiener Neustädter „Wüstenbewegung“. Aufgrund des großen persönlichen Einsatzes der Gründungsmitglieder des Arbeitskreises wurde sehr rasch das Interesse an der Problematik in unserer Pfarrgemeinde geweckt. Nach wenigen Jahren trafen sich 20-25 Personen in regelmäßigen Abständen und vertieften ihre Informationen über das Thema.

Bereits von Beginn an wurde vereinbart, durch Selbstbesteuerung Mittel zur finanziellen Unterstützung von Hilfsprojekten aufzubringen. Über die Verwendung der angesparten Gelder wurde (und wird auch heute) zweimal jährlich in einem Vergabetreffen durch die Mitglieder entschieden. Vorrangig werden Projekte unterstützt, die Hilfe zur Selbsthilfe bieten.

Nach einigen Jahren des Bestehens übernahm der Arbeitskreis auch die Vorbereitung und Präsentation sogenannter „Pfarrprojekte“, die neben der Geldbeschaffung vor allem dazu dienen, die Messbesucher immer wieder für die Problematik zu sensibilisieren. Die alljährlich im Jänner stattfindende Präsentation des neuen Pfarrprojektes mit anschließendem durch die Arbeitskreismitglieder zubereitetem Mittagessen (alle Einnahmen kommen dem Projekt zugute) sind ein fixer Bestandteil des Kirchenjahres in unserer Pfarre.

Da sich in den Jahren unseres Bestehens die Erkenntnis durchgesetzt hatte, dass die Bezeichnung „Dritte Welt“ diffamierend ist, erfolgte im Jahr 2002, anlässlich der 20-Jahr- Feier unserer Gruppe, die Umbenennung in „Arbeitskreis Eine Welt“. Schon sehr bald nach Gründung unserer Gruppe kamen wir zur Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeklub. Die tolle Vorbereitung und Beschreibung der Projekte, die Sicherheit, dass alle Spenden ohne Abzug dem Projekt zugutekommen und nicht zuletzt die Seriosität und der persönliche Einsatz des Gründers, der Hauptamtlichen und auch der vielen freiwillig Mitarbeitenden im „schönsten Keller von Wien“ sind für uns sehr wichtig. Daher unterstützen wir immer wieder Projekte des Klubs.

Danke für die langjährige gute Zusammenarbeit!
www.pfarre-auferstehung-christi.at

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