Der tropische Wirbelsturm „Mocha“ traf Myanmar und Bangladesch am 14. Mai 2023 mit Windgeschwindigkeiten von teilweise mehr als 250 km/h und brachte großes Leid und Zerstörung für die Menschen vor Ort. Da vielerorts Strom und Mobilfunk ausfielen, wird das ganze Ausmaß der Schäden erst jetzt einige Tage nach dem Sturm langsam deutlich..
In Bangladesch ist auch die weltweit größte Ansiedlung von Flüchtlingscamps nahe der Stadt Cox’s Bazar betroffen, wo rund eine Million Angehörige der ethnischen Minderheit der Rohingya unter prekären Umständen in provisorischen Behausungen aus Bambus und Plastikplanen leben. Viele geflüchtete Familien, die sich bereits unter normalen Umständen kaum mit den grundlegendsten Dingen des täglichen Bedarfs versorgen können, stehen nach dieser Katastrophe vor dem Nichts.
Unsere Partner-Organisation Oxfam ist vor Ort um Einsatz, um die grundlegende Versorgung der geflüchteten Menschen mit Notunterkünften, Trinkwasser und Nahrungsmitteln nach dem Sturm sicherzustellen. Neben dieser unmittelbaren Nothilfe braucht es aber auch dringend längerfristige Unterstützung. Der Entwicklungshilfeklub unterstützt seit 2021 mittellose Rohingya-Familien in zwei Flüchtlingscamps von Cox’s Bazar. Sie erhalten monatliche Gutscheine, um sich mit den Dingen des täglichen Bedarfs selbst versorgen und so menschenwürdig leben zu können.
Nach der verheerenden Katastrophe brauchen geflüchtete Rohingya-Familien in Bangladesch jetzt mehr denn je unsere Unterstützung!
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