Der Gedanke der Solidarität
Als Initiative war und ist die EWG Treffpunkt für Menschen, die dazu beitragen wollen, dass der Gedanke der Solidarität mit Benachteiligten in den Ländern des Südens lebt und lebendig bleibt: in unseren Gemeinschaften von der lokalen bis zur globalen Ebene.
Die Eine Welt
Der Name Eine Welt Gruppe wurde dabei bewusst gewählt, um auf das verbindende Element unserer Welt hinzuweisen: so vielfältig und unterschiedlich sich die Erde auch darstellt – bevölkert wird sie von Menschen, die im Grunde dieselben Beweggründe und Wünsche einen: Befriedigung der Grundbedürfnisse, Entwicklung und Wohlstand, Bildungschancen für alle, Schutz und Bewahrung der Schöpfung und des Lebensraumes sowie ein friedliches Zusammenleben untereinander.
Auch hängen wir nicht nur miteinander zusammen sondern vor allem voneinander ab: Klima, Ressourcen, weltweite wirtschaftliche Verflechtungen, politische Bündnisse und Flüchtlingsströme sind nur einige der Faktoren, die uns dafür die Augen öffnen.
Die Unterstützung
Seit 1993 konnten wir durch finanzielle Unterstützung in den Projektregionen in Bolivien, El Salvador, Ecuador, Indien und Thailand einiges erreichen. Das waren (und sind!) wichtige Schritte in Richtung einer Verbesserung der Lebenssituation und Schaffung von Zukunftsperspektiven für die Menschen vorort, so z.B. Investition in Ausbildungs- und Ernährungsprojekte sowie Frauenförderungsprogramme. Einerseits.
Weit weg und doch nahe
Andererseits sind wir überzeugt, dass es mindestens ebenso wichtig ist, die Lebensrealität dieser Menschen in unser Blickfeld zu rücken – Grenzen zu öffnen, um richtig hinzusehen und sich berühren zu lassen. Was ist weit weg und was ist nahe? Die Antwort darauf gibt oft nicht die Geografie. Weit entfernt sind die Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern nämlich nur auf den ersten Blick. Sehen wir auf unsere Kleidung, Schuhe, Smartphones, Lithium-Ionen-Akkus , verzinkte Autokarosserien, Goldringe und Silberketten, dann sind uns die Menschen mit ihren Schicksalen gleich um vieles näher! Diesen Menschen möchten wir eine Stimme und ein Gesicht geben.
Bei sich selbst anfangen
Ein Inder soll einmal gesagt haben: „Schickt uns nicht euer Geld, sondern erzählt den Menschen in eurer Heimat von uns!“ Sicher – spricht man von Entwicklung, muss man auch vom Geld reden. Um aber nachhaltig, d.h. wirksam etwas zu verändern, fangen wir bei uns selbst an. Es braucht den Willen und den Mut zu einer Änderung der eigenen Einstellungen, Standpunkte und Gewohnheiten.
Die Partner
Ein unverzichtbarer Partner auf unserem Weg ist der Entwicklungshilfeklub Wien, dessen Projekte die Eine Welt Gruppe Thalgau bereits seit vielen Jahren unterstützt. Ein weiterer langjähriger Partner ist der Verein INTERSOL aus Salzburg.
Unsere Aktivitäten…
…reichen von der Organisation von Buffets bis hin zur Durchführung von Veranstaltungen – alle mit Benefizcharakter: Bücherflohmärkte, Konzerte, Karaoke-Shows, Bilderauktionen etc. Der jährliche Benefiz-Langlauf am Thalgauberg im Februar ist bereits fixer Bestandteil des regionalen Veranstaltungskalenders.
Wer mehr wissen will…
kann uns auf unserer Homepage unter www.ewgt.at besuchen!