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Bericht "Wege zum Wasser"

Projekt 317, Simbabwe: Bericht Juni 2018

Zugang zu Trinkwasser für kleinbäuerliche Familien

Seitdem das Projekt im Juli 2017 erstmals vorgestellt wurde, konnte viel erreicht werden: In Zusammenarbeit mit den jeweiligen lokalen Gemeindemitgliedern wurden zunächst die konkreten Pläne für die neue Wasserversorgung beschlossen: wo kann ein Brunnen repariert werden, wo wird ein neuer gebohrt, wo wird ein Waschplatz angelegt … Damit entstand ein geografischer Plan, der hilft, die Wege zum Wasser möglichst kurz zu halten.
Bis März wurden fünf Brunnen in Bubi, Gutu und Masvingo repariert und mit Solarpaneelen und Zapfhähnen ausgestattet. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für das Bohren von vier neuen Brunnen. Für das zweite Projektjahr sind weitere sechs Brunnen geplant. Im September wurden für alle Brunnen Wasserkomitees gebildet. Diese bestehen zu 50 Prozent aus Frauen. Alle Mitglieder lernen seitdem, wie sie dafür sorgen können, dass eine Wasserstelle langfristig funktioniert. Die Themen reichen von der Wartung und allfälligen Reparaturen über das dafür notwendigen Einheben von Gebühren bis hin zu allgemeiner Sauberkeit rund um die Wasserstelle. Zentral ist hier, dass sich die Menschen selber für ihren Brunnen verantwortlich fühlen. Um den kräfte- und zeitraubenden Transport des Wassers zu erleichtern, wurden bisher 46 Schubkarren, 100 Kübel und 100 Kanister mit je 20 Litern Fassungsvermögen verteilt. Aber bei diesem Projekt geht es um noch viel mehr als nur die Beschaffung von Wasser, wie dieser Bericht auch zeigen soll.


 
Dank der Unterstützung von 257 Spenderinnen und Spendern konnten zwischen Juni 2017 bis März 2019 € 88.057,- Euro aufgebracht und kleinbäuerlichen Familien der Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht werden.
Herzlichen Dank, dass Sie das alles möglich gemacht haben!

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