Als Studentin (damals noch in Wien zu Hause) lernte ich durch Freundinnen den Entwicklungshilfeklub und sein „uriges“ Büro kennen. Durch Wohnortwechsel, Familiengründung, Berufsleben,.. hatte ich über nun fast 40 Jahre zum Entwicklungshilfeklub keinen persönlichen Kontakt, blieb aber über das mich sehr ansprechende Informationsblatt „Unser Projekt“, wo ich immer wieder gern eines der vorgestellten Projekte auch zu „meinem“ machen durfte, in Verbindung.
Als ich vor kurzem als bislang begeisterte Apothekerin meine Pension antrat, beschloss ich, die neu gewonnene Freizeit mit sinnvollen, ehrenamtlichen Tätigkeiten zu füllen. Dabei schenke ich dem Entwicklungshilfeklub größtes Vertrauen! Wenn ich nun hin und wieder im Büro die gute, ruhige, heitere Atmosphäre bei einfachen Handgriffen genießen darf, bin ich glücklich, wieder „den direkten Draht“ zu vielen gleichgesinnten, engagierten Menschen gefunden zu haben, um gemeinsam „etwas Konkretes, Positives in der Welt“ zu bewirken. Und ist mein Beitrag dazu auch nur vergleichsweise gering, wird er doch mit Wertschätzung dankbar angenommen; dafür hab ich zu danken!