Schule statt Arbeit

Schulbeihilfe für mittellose Kinder

Im ärmsten Land Mittelamerikas ist die ländliche Bevölkerung am stärksten von Armut betroffen. Statt in die Schule zu gehen, müssen viele Kinder arbeiten, um zum Familieneinkommen beizutragen. Ihre Eltern können sich meist nicht einmal die für den Schulbesuch nötigen Bücher und Hefte leisten. Aber ohne Bildung und ohne Schulabschluss haben die Mädchen und Buben kaum eine Chance, sich eine bessere Zukunft aufzubauen.

Im ländlichen Zamorano-Tal unterstützt das Sozialzentrum Centro de Formación Padre Guillermo Arsenault mittellose Kinder mit einem Stipendium und Schulmaterial, damit diese in die Schule gehen können. Denn Grundschulbildung ist für sie der erste Schritt, um der Armut zu entkommen und durch Bildung neue Türen öffnen zu können.

Wo
Honduras | Zamorano-Tal
Wann
Projektstart: Mai 2024
Wieviel
Super-Mikro:  3.300 Euro

für 20 Schulkinder für das Jahr 2024

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Arbeiten statt zur Schule gehen

Die Kinder und Jugendlichen hier im Zamorano-Tal wachsen in einem Klima von Armut, Gewalt und Unsicherheit auf. Viele Familien können es sich nicht leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Anstatt zu lernen, müssen sie Geld verdienen. Aber ohne einen Schulabschluss bleiben sie arm.”
So schildert Maria Antonia Cruz, die Direktorin des Sozialzentrums Centro de Formación Padre Guillermo Arsenault, die Lebensumstände der Kinder im Zamorano-Tal in Honduras.

Extreme Armut und Gewalt

Honduras gilt als ärmstes Land Mittelamerikas. Die BewohnerInnen des ländlichen Zamorano-Tals, 30 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tegucigalpa, leben als KleinbäuerInnenunterhalb der Armutsgrenze. Naturkatastrophen, politische Unruhen und Wirtschaftskrisen erschweren immer wieder die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Ein weiteres großes Problem sind bewaffnete Jugendbanden, die mittlerweile viele Teile des Landes kontrollieren. Besonders junge Menschen sind gefährdet, denn ohne Schulbildung und Zukunftsperspektiven fällt es schwer, einen Ausweg aus der Armut zu sehen.

Ein Ort der Hoffnung

Vor diesem Hintergrund setzt sich das kleine, aber engagierte Team des Sozialzentrums Padre Guillermo Arsenault seit vielen Jahren dafür ein, den Kindern und Jugendlichen mittelloser Familien im Zamorano-Tal zu Schulbildung zu verhelfen und ihnen so eine Perspektive zu geben. Damit auch die Kinder aus den ärmsten Familien Wissen erwerben und einen Schulabschluss erreichen können, vergibt das Sozialzentrum Stipendien.
Diese beinhalten Schulmaterial zu Jahresbeginn und eine monatliche finanzielle Unterstützung für die Eltern der Kinder , womit der größte Teil der Kosten abgedeckt ist. Zusätzlich begleiten die Mitarbeiterinnen die Familien auf sehr persönliche Weise. Einmal im Monat treffen sich die Kinder und ihre Mütter im Zentrum, um Erfahrungen auszutauschen und Rat und Unterstützung bei Problemen einzuholen.

Unser Beitrag

Seit 2013 trägt der Entwicklungshilfeklub durch die Finanzierung von Stipendien und Schulmaterial dazu bei, dass die Kinder aus den ärmsten Familien des Zamorano-Tals die Grundschule besuchen können anstatt zu arbeiten. Viele der Kinder von damals konnten bereits dank dieser Unterstützung einen Schulabschluss erreichen und die Lebensumstände für sich und ihre Familien verbessern. Wir möchten deshalb auch heuer wieder 20 Kindern den Besuch der Grundschule ermöglichen. Der Betrag für ein Kind pro Monat liegt bei etwa 14 Euro. Mit 3.330 Euro können die Kosten für Stipendium und Schulmaterial für alle 20 Kinder für das kommende Schuljahr gedeckt werden.

Partner

Centro de Formación Padre Guillermo Arsenault
(Projektträger)
Maria Antonia Cruz
(Projektleiterin)

Download Projektbeschreibung 3397 - zum Ausdrucken (pdf)

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Schule statt Arbeit
Schulbeihilfe für mittellose Kinder

Projekt 3397 | Bildung Kinder + Jugendliche
Honduras | Zamorano-Tal 

Super-Mikro:  3.300 Euro

für 20 Schulkinder für das Jahr 2024


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