Starthilfe für eine bessere Zukunft
Oftmals reicht ein vergleichsweise kleiner Betrag, um große Veränderungen zu bewirken. Das zeigt die Arbeit unserer langjährigen deutschen Partner-Organisation Netz in Bangladesch. Im Zuge des Projekts „Ein Leben lang Reis“ erhalten extrem arme Familien eine finanzielle Starthilfe und werden mehrere Jahre lang betreut, damit sie sich eine nachhaltige Existenzgrundlage aufbauen können.
Dank der Unterstützung der Spenderinnen und Spender des Entwicklungshilfeklubs konnten so seit November 2015 rund 370 Familien auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft begleitet werden.
Rupali Ekka und ihre Familie ist eine von ihnen. Zusammen mit der Filmemacherin Lisa Simonis war der ehrenamtliche Netz-Bildungsreferent Sven Wagner vor Ort, hat die Familie im Dorf besucht und eine Kurzdokumentation über deren Geschichte gemacht.
Starke Menschen, starke Geschichten
Die Reise nach Bangladesch war ein Höhepunkt seines Engagements für Netz, resümiert Sven Wagner: „Vor Ort zu erleben, was diese Menschen bewegen, obwohl sie in unvorstellbar schwierigen Verhältnissen leben, ist ergreifend.“ Man könne sich hier in Deutschland ein solches tägliches Ringen um Überleben gar nicht vorstellen. „Ich habe selten so starke Menschen gesehen wie Rupali.“
Der Dokumentarfilm beschreibt beispielhaft die Erfolge Tausender Familien im ländlichen Bangladesch und zeigt, welche Veränderungen mit unserer Unterstützung bewirkt werden können.
Damit sich noch mehr Familien wie die von Rupali Ekka eine Existenzgrundlage aufbauen können, bittet Netz weiterhin um unsere Mithilfe.
Zum Projekt 298 „Ein Leben lang Reis“