„Es ist jedes Mal wie ein kleines Wunder, wenn wir beobachten, wie ein Mädchen, das vorher auf der Straße lebte, ziellos umherstreifte und keinen Platz in der Gesellschaft fand, als gefestigte junge Frau hinaus ins Leben geht“, schreibt uns die Projektleiterin Olivia Umoh. Seitdem das Projekt im Jahr 2016 erstmals vorgestellt wurde, konnten insgesamt 438 Mädchen umfassend betreut, begleitet und ausgebildet werden. Für sie begann ein neuer Lebensabschnitt voll Hoffnung und Perspektiven.
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Gute Aussichten
In der zweijährigen Ausbildung erlernten sie das Handwerk der Schneiderei. Da die Nachfrage im größer wurde, gibt es seit 2018 für die Mädchen nun auch die Möglichkeit einer Ausbildung zur Friseurin. Alleine im letzten Halbjahr konnten 56 Mädchen die Ausbildung beginnen. 15 Mädchen bereiteten sich auf ihren Abschluss vor. Zudem erhielten 50 junge Frauen anschließend Unterstützung beim Aufbau ihres eigenen kleinen Betriebs. Die Mädchen haben sowohl als Schneiderinnen als auch als Friseurinnen gute Berufsaussichten. Denn Kunden gibt es viele. Und für diese sind geschneiderte Waren in den Geschäften der Stadt zu teuer. Vor allem die für Kinder verpflichtende Schuluniform wird gerne direkt bei den Frauen in Auftrag gegeben. Dies ermöglicht den jungen Frauen, sich eine selbständige und unabhängige Zukunft aufbauen zu können.
Dank der Unterstützung von 379 SpenderInnen konnten seit Jänner 2016 € 106.336,06 aufgebracht und Mädchen Ausbildungen und damit Zukunftschancen ermöglicht werden.
Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!
Wir möchten auch weiterhin dazu beitragen, dass sich ehemalige Straßenkinder ein unabhängiges Leben abseits der Straße aufbauen können. Bitte unterstützen Sie uns dabei! Projekt 301 „Wieder Hoffnung schöpfen“