Ulrike Ebner, Lehrerin an der VS Hyrtlplatz ist dem Entwicklungshilfeklub bereits seit vielen Jahren verbunden und ist mit den Kindern der Schule immer wieder mit diversen karitativen Aktionen aktiv. Vor allem in der Fastenzeit ist es inzwischen zur geliebten Gewohnheit geworden, dass sie gemeinsam mit den Kindern ein Projekt auswählt und passend zum Thema bastelt, probt und singt, damit vor allem in der Pfarre viele Menschen davon erfahren.
Auch dieses Jahr war es wieder so weit. Ulrike Ebner erklärt, warum sie Projekte des Entwicklungshilfeklubs auswählt: „Ungerechtigkeit, Leid, Benachteiligung sind Themen, mit denen wir uns vor allem in der Fastenzeit auseinandersetzen. Das ist traurig, aber die frohe Botschaft ist, dass wir auch etwas dagegen tun können. Und damit dies nicht nur schöne Worte bleiben, versuchen wir immer auch unsere Ideen in Taten umzusetzen.“

„In diesem Jahr haben wir uns das Projekt 282 „Wurzeln des Lebens“ in Bangladesch ausgesucht. Familien von Tagelöhnern soll durch die Bereitstellung von Saatgut und Baumsetzlingen die Chance gegeben werden, Böden zu stabilisieren, um kleine Gärten anlegen zu können.
Inspirieret von dem Gedanken, das Land in Bangladesch zu begrünen, sind wir auf die Idee gekommen, auch hier bei uns zu mehr Grün beizutragen. In der Nachmittagsbetreuung wurden Samenkugeln hergestellt, die Samen von Schmetterlingswiesen und Mischblumen beinhalten. Kübel wurden von uns upgecycelt und verschönt, sowie Sonnenschilder gebastelt und kleine Pflanzgefäße mit Samen vorgezogen. All das haben wir in der Heiligen Messe in der Herz-Jesu-Kirche in Mödling für Spenden angeboten. Um unserer Botschaft besonderen Nachdruck zu verleihen, haben wir die Notlage der Menschen in Bangladesch auch in Form eines szenischen Spieles dargestellt. Der außerordentliche Einsatz der Kinder ist nicht nur finanziell sehr gewürdigt worden. Mit € 745,92 kann vielen bedürftigen Menschen geholfen werden.“ – Ulrike Ebner


Wir danken Ulrike Ebner sehr herzlich für Ihr Engagement und für ihre jahrelange Verbundenheit. Den Kindern danken wir für ihren Einsatz, ihren Ideenreichtum und ihre Energie und der Pfarrgemeinde für ihre Spendenbereitschaft.