Gleich zwei unserer Spendengruppen haben Anfang März, allen Widrigkeiten zum Trotz, ein Fastensuppenessen zugunsten des Entwicklungshilfeklubs veranstaltet. Wir danken der Pfarre Königstetten und den „Helpern“ in Bad Kreuzen vielmals für ihr unermüdliches Engagement!
Fastensuppe „to Go“ in Königstetten
Der Pfarrgemeinderat Königstetten ließ sich von Corona nicht beirren und suchte einen neuen Weg für das „Fastensuppenessen“. Organisatorin und Heurigenwirtin Mag. Gabriela Nagl-Neuhold stellte ihre Küche mit Infrastrukur zur Verfügung. 8 SuppenköchInnen zauberten mehr als 250 Portionen Suppe und eine nette Stimme am „Suppentelefon“ nahm am Vortag die Bestellungen entgegen.
Viele Suppentiger freuten sich über das Angebot, holten die warmen Suppen – portionsweise in Öko-Einweggeschirr verpackt – und spendeten großzügig. So kann die Pfarre Königstetten das Projekt Nr. 353 des Entwicklungshilfeklubs, die „wandernden Handwerksschulen in Bangladesch„, mit 1.536 Euro unterstützen und dazu beitragen, 4 Jugendlichen eine Ausbildung ermöglichen. „Ein schönes Miteinander“, freute sich auch Pfarrer Eusebiu Bula.
„Suppe im Glas“ der Gruppe „Help“ in Bad Kreuzen
Statt des traditionellen Suppensonntags bot die Gruppe „Help“ in Bad Kreuzen ganz spontan nach den Messen die „Suppe im Glas“ zum Verkauf an. Vor der Kirche stellten sie einen Tisch auf und mit Maske verkleidet konnten sie viele liebe Gesichter (trotz Maske) begrüßen. Insgesamt 50 Gläser Suppe wurden verkauft, der Andrang war so groß, dass nicht einmal jeder eine Suppe bekam.
Die Gruppe freute sich sehr über den begeisterten Zuspruch und über die durch den Verkauf gespendeten € 700,-, die den Projekten des Entwicklungshilfeklubs zugute kommt.