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Nacht der 1000 Lichter für Gerechtigkeit

Während die einen Halloween feierten, war die Pfarrkirche St. Leopold in Gersthof erleuchtet vom Schein alufreier Kerzen, die zu einem besinnlichen und gedankenvollen Abend mit neun Stationen zum Thema „festhalten/loslassen“ einluden. Frau Hemma Gamillscheg, die die „Nacht der 1000 Lichter“ für die Pfarre organisierte, erzählt uns von dem Abend:

Es waren – vorallem in Anbetracht der Herbstferien – doch sehr viele Menschen zu Gast in unserer Kirche – vom Neugeborenen bis zum 80-Jährigen, aber auch etliche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Wieviele genau, kann ich nicht sagen, aber die 160 Schokokugeln der Station „Ich will am Guten festhalten und es verinnerlichen„, waren alle weg. Heuer kamen auch auffällig viele halloweenmäßig Verkleidete, die aber durchaus vom Thema – ich denke doch ein Lebensthema – angerührt wurden. Es waren auch Gäste aus den Nachbarpfarren und aus ganz Wien anwesend und eine Frau erzählte, dass sie extra aus Deutschland gekommen ist, um mit dieser Veranstaltung ihrer verstorbenen Mutter zu gedenken. Ich hatte den Eindruck, dass auch viele der Kirche fernstehende Menschen gekommen waren und – hoffentlich – gute Kirchenerfahrungen gemacht haben.

Auch auf ein Projekt des Entwicklungshilfeklubs wurde aufmerksam gemacht, nämlich bei der Station „Ich will festhalten an Gerechtigkeit“, um gerechte Arbeitsbedingungen für TextilarbeiterInnen in Kambodscha durch unser Projekt 372 „Zeit der Veränderung“ zu bewirken.


Wir danken Frau Gamillscheg und der Pfarre St. Leopold sehr herzlich für ihr kreatives Engagement!

Sollten Sie diese Nacht der 1000 Lichter versäumt hat, dann haben wir eine gute Nachricht – die Veranstaltung wird relativ sicher auch nächstes Jahr stattfinden.

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