Der Klub
50 Jahre Klubgeschichte – mehr als 80 Freiwillige – rund 60 aktuelle Projekte
Unser Anliegen
Der Entwicklungshilfeklub ist ein Verein, der sich seit 1973 dafür einsetzt, Armut und Unterdrückung zu überwinden. Wir unterstützen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika mit konkreten Projekten um dieses Ziel zu erreichen.
Die Klub-Philosophie
Ehrenamtliche Mitarbeit in allen Bereichen des Klub-Lebens ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Klub-Philosophie, um eine lebenswerte Welt für alle zu schaffen.
Der Entwicklungshilfeklub versteht sich bis heute als Partner der Menschen im globalen Süden, die mit eigenen Ideen, Einfallsreichtum und großem persönlichen Einsatz ihre schwierigen Lebensbedingungen selbst verändern wollen – wenn ihnen die Möglichkeiten dazu gegeben werden. Besonderen Wert legen wir dabei auf die Nachhaltigkeit unserer Projekte.
Das Besondere am Klub
Jede Projektspende geht zu 100 % in die Projektarbeit vor Ort.
Das ist möglich durch viele tausend Stunden an unbezahlter Arbeit unserer ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, durch zusätzliche Förderbeiträge unserer SpenderInnen für die organisatorische Projektarbeit sowie durch Aktionskostenbeiträge unserer Partner-Organisationen.
Unser Projektvorschlag wird zu Ihrem Projekt.
Wählen Sie aus unseren aktuellen Projekten, welches Sie unterstützen möchten. Gerne helfen wir Ihnen auch persönlich bei der Auswahl. Unter der Rubrik Projekte finden Sie Informationen und Fotos zu unseren Projekten sowie weiterführendes Material. Auf Wunsch senden wir Ihnen Projektbeschreibungen auch gerne per Post zu.
Der sorgsame Umgang mit uns anvertrauten Spenden ist für uns zentral.
Die unmittelbare Rückmeldung über die Verwendung von Spenden sowie regelmäßige Informationen über den Fortschritt der Projekte schaffen Transparenz, Vertrauen und Verbundenheit. Alle, die möchten, sind auch herzlich eingeladen, durch ehrenamtliche Mitarbeit im Klub einen näheren Einblick in dessen Arbeit zu erhalten.
Geschichte
Heute unterstützen etwa 3.200 Spenderinnen und Spender die Projekt- und Informationsarbeit des Entwicklungshilfeklubs.
Sechs Hauptamtliche und rund 80 Ehrenamtliche tragen derzeit die Arbeit des Klubs.
Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren UnterstützerInnen jährlich rund zwei Millionen Euro an gewidmeten Spenden für Projekte in 37 Ländern erzielt werden. Die aktuellen Zahlen finden Sie in unserem Jahresbericht.
Damals wie heute suchen und finden wir Menschen, die sich für eine lebenswerte Welt für alle einsetzen möchten.
Wie alles begann
Togo 1967
„Was mir dieser leprakranke Vater 1967 im Norden Togos erzählte, weiß ich nicht mehr. Aber diese und viele andere Begegnungen haben bewirkt, dass es damals den Entwicklungshilfeklub schon ein wenig gab. In meinem Kopf.“
Neun Jahre, von 1962 bis 1971 war Gerhard Dorffner Mitarbeiter bei Entwicklungsprojekten in verschiedenen Ländern Afrikas. Als „Lehrzeit“ bezeichnet er selbst diese Phase, die sein weiteres Leben prägen sollte.
Zurück in Wien gründete er bereits 1973 mit einigen Freunden den Entwicklungshilfeklub. Ohne finanzielle Ressourcen, aber mit viel persönlichem Einsatz, bemühte sich eine Handvoll Idealisten, in der Entwicklungszusammenarbeit neue Wege zu gehen. Zu einer Zeit, als allgemein für „die Armen in der Welt“ gesammelt wurde, überzeugte die Einladung des Klubs, sich als Spender oder Spenderin konkret an der Verwirklichung eines bestimmten Projekts zu beteiligen.
Die Türen des Klubs standen und stehen offen für alle Menschen, die bereit sind, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen.
1973 – Das erste Projekt
1979 – Die erste Zeitung
2007 – TV Reportage über den Entwicklungshilfeklub
Heute
Klublokal
Die bescheidenen Räumlichkeiten des Entwicklungshilfeklubs befinden sich im 2. Wiener Gemeindebezirk. Was vor über 40 Jahren als Initiative einer Handvoll Idealisten in den Souterrain-Räumlichkeiten einer ehemaligen Wäscherei begann, ist inzwischen zu einer etablierten kleinen Organisation mit sechs hauptamtlichen und rund 80 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angewachsen.
Der Klub sucht ein neues Zuhause!
Unsere raum- und platzsparenden Arbeitsplatz- und Archivlösungen sind sehr kreativ, doch längst schon platzt der Klub aus allen Nähten.
Höchste Zeit also, an die Zukunft zu denken. Denn wir wollen auch weiterhin möglichst vielen Menschen helfen, ihre Lebensbedingungen zu verbessern, und Projektpartner, Spendengruppen sowie ehrenamtliche MitarbeiterInnen gut betreuen können.
So wenden wir uns mit der Bitte an alle Mitglieder, FörderInnen und FreundInnen des Klubs, uns bei der Suche nach neuen Räumlichkeiten zu helfen.
Die neuen Klubräumlichkeiten sollten:
- in Wien sein
- ca. 300 – 400 m² Nutzfläche haben (Büro, Archiv, Lager, Versammlungsraum)
- gut öffentlich erreichbar sein (U-Bahn, Bus, Straßenbahn)
- Zufahrts- und Parkmöglichkeit haben (für Versand und Lieferungen)
- kostengünstig sein
Wenn Sie von einem Objekt wissen, das diesen Kriterien entspricht, informieren Sie uns doch bitte:
+43 1 7205150
E-Mail: office@eh-klub.at
Finanzen
Fünf finanzielle Säulen ermöglichen die Arbeit des Klubs
Der Entwicklungshilfeklub funktioniert seit der Gründung im Jahr 1973 nach einem Modell, bei dem die Kosten transparent sind und von SpenderInnen wie haupt- und ehrenamtlichen Team-MitarbeiterInnen gemeinsam getragen werden.
Projekt-Spenden …
… sichern die Umsetzung eines Projektes vor Ort.
Alle Spenden, die mit einer Widmung für ein oder mehrere Projekte eingehen, werden zu 100% an das bzw. die Projekte weitergeleitet.
Förderbeiträge …
… sichern die Bewerbung der Projektarbeit.
Für die Bewerbung und Abwicklung unserer Projekte sowie die Kommunikation mit Spenderinnen und Spendern braucht der Klub Spenden, die diesen Aktivitäten gewidmet sind.
Teambeiträge …
… sichern die Arbeitsmöglichkeiten im Klublokal.
Das Team des Entwicklungshilfeklubs, bestehend aus haupt- und ehrenamtlichen Team-Mitarbeitenden, deckt aus seinen Teambeiträgen die laufenden Kosten für das Klubbüro.
Aktionskostenbeiträge …
… sichern die Abdeckung der Kosten der hauptamtlich Mitarbeitenden.
Europäische Partner-Organisationen decken Kosten wie zum Beispiel für Projektplanung und -betreuung, im Einzelfall auch die Abdeckung größerer Anschaffungen.
Mitgliedsbeiträge …
… sichern allen Mitgliedern das Mitbestimmungsrecht im Verein.
Mitgliedsbeiträge ermöglichen, im Gegensatz zu Spenden, die Teilnahme am Vereinsleben selbst und sind steuerlich nicht abzugsfähig.
Professionelle Prüfung
Seit dem Jahr 2002 bilanziert der Entwicklungshilfeklub gemäß dem Vereinsgesetz für große Vereine. Die Prüfung der ordnungsgemäßen Buchführung und Bilanzierung wird durch die Kanzlei LUMMERSTORFER Steuerberatung & Wirtschaftsprüfung GmbH durchgeführt.
Die interne Rechnungsprüfung obliegt den gewählten RechnungsprüferInnen. Aktuell sind folgende Mitglieder als RechnungsprüferInnen bestellt:
Dr. Georg Bruckner, Mag. Gerhard Schmid
Jahresbericht
Jahresbericht laut
Vorgabe des Kooperationsvertrags
Jahresbericht 2023
Jahresbericht 2022
Jahresbericht 2021
Jahresbericht 2020
Jahresbericht 2019
Erweiterter
Klubbericht
Verantwortlich für | |
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Spendenverwendung: | Der Vorstand des Entwicklungshilfeklubs |
Spendenwerbung: | Brita Wilfling |
Datenschutz: | Hilbert Heikenwälder |
Spendengütesiegel
Der Entwicklungshilfeklub ist seit dem Jahr 2003 Träger des Österreichischen Spendengütesiegels (Reg. Nr. 05280).
Ihre Spenden an den Entwicklungshilfeklub sind steuerlich absetzbar. Unsere Registrierungsnummer auf der Liste der begünstigten Spendenempfänger des Finanzministeriums lautet SO 1207. Ihr Mitgliedsbeitrag ist nicht von der Steuer absetzbar.