„Fantastisch“, „Großartig“, „Unvergesslich“, „Bauchweh vor Lachen, „Ich bin begeistert“ – das sind nur einige der Rückmeldungen zum Benefizkabarett „Zum Tod lachen“, die uns oder Initiator Werner Brix erreicht haben. Die Künstlerinnen und Künstler des Abends heizten dem Publikum ordentlich ein, das sich bereitwillig mitreißen ließ. Großes Gelächter ging durch die Reihen von Beginn des Kabaretts bis zum Ende.
Benefizkabarett: „Es kann so lustig sein, Gutes zu tun“
Und das beste daran – das ganze fand auch noch für einen guten Zweck statt, nämlich für unser Projekt 375 „Stein auf Stein“ unseres Projektpartners VRO in Indien, zur Unterstützung von benachteiligten Yanadi-Familien, die Dank der Gäste des Benefizkabaretts „Zum Tod lachen“ ein stabiles und sicheres Zuhause erhalten. Das Projekt stellte Werner Brix, der selbst vor Ort war, anhand eines Films kurz vor und interviewte anschließend unsere Geschäftsführerin Brita Wilfling.
Lachsalven in Wort und Melodie
Und dann gings auch schon los mit dem Kabarett-Programm. Den Beginn machten DIE ECHTEN, die für ein musikalisches Feuerwerk sorgten, ganz ohne Instrumente, die man bei der a capella-Gruppe vergeblich sucht.
Als nächstes betrat die junge Kabarettistin Ina Jovanovic die Bühne und begeisterte nicht nur die Jungen im Publikum, als sie launisch ihre Erfahrungen als in Wien lebende Kärtnerin mit Migrationshintergund zum Besten gab.
Der Initiator von „Zum Tod lachen“, Werner Brix, bewies einmal mehr Unterhaltung mit Haltung, sowohl musikalisch als auch mit commedia dell’arte.
Lydia Prenner-Kasper sorgte nach der Pause mit atemberaubender Energie für prächtige Unterhaltung. Mit großartiger Mimik und Gestik erzählte sie aus ihrem Alltag als emanzipierte Ehefrau und berufstätige Mutter und schilderte dem Publikum auch die Vor- und Nachteile von Beckenbodentraining.
Der Religionslehrer Stefan Haider brachte grandiose Highlights aus seinem Pogramm und bewies nicht nur Talent beim besprochen Wort sondern auch mit Gesangseinlagen.
Bestens gelaunt ging das Publikum dann nach Hause. Jedoch nicht ohne zuvor in die Spendenkörbchen der Künsterinnen und Künstler und des Entwicklungshilfeklubs noch einige Scheine hineinflattern zu lassen.
Allein durch diese Körbchen-Spenden können wir 4.792,35 Euro an unser Projekt „Stein auf Stein“ weiterleiten und dadurch den Bau für je ein Haus für zwei Yanadi-Familien ermöglichen.
Herzlichen Dank an alle Künstlerinnen und Künstler, dass sie an diesem Abend OHNE GAGE aufgetreten sind, an Werner Brix und seine Frau Magdalena Brix für die gesamte Organisation, an das spendenfreudige Publikum für die gute Stimmung und die großzügigen Spenden. Danke aber auch an all die Menschen, die im Hintergrund den Abend zum Erfolg geholfen haben - Licht und Ton, Catering, Buffet, Garderobe, Fotografie und dem Theater Globe Wien, das den Saal mietfrei zur Verfügung gestellt hat.
Ganz besonders möchten wir auch den drei Schülerinnen der HAK Ungargasse danken, die das Catering beim Servieren unterstützt haben sowie auch unseren Ehrenamtlichen, die ebenfalls beim Servieren oder an unserem Infotisch Informationen über den Klub gegeben haben.