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Das war das Klubfest 2024

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Die Konkurrenz war groß: Sommersonnenwende, Donauinselfest, EM-Spiel Österreich – Polen. Doch das hielt unsere Gäste dennoch nicht ab, auch dieses Jahr zu unserem Klubfest zu kommen.

Gefeiert wurde wieder im Pfarrsaal St. Othmar mit seinem schönen Garten und Innenhof. Programmschwerpunkt war heuer Madagaskar, da wir sowohl den Projektbetreuer unseres Projektes 386 „Fluss des Lebens“ von Entraide et Fraternité zu Gast hatten, als auch den Länderreferenten unseres Projektes 237 „Ein Dorf macht Schule“ von Misereor.

Das Programm

Begrüßung und Rückblick

Der Saal füllte sich schnell. Fast jede und jeder der angemeldet war, kam auch zum Klubfest. Plötzlich ging das Licht aus und die ersten Töne von „Pata Pata“ von Miriam Makeba läuteten den Beginn des Klubfests ein.

Nach den Grußworten des Obmanns des Entwicklungshilfeklubs, Manfred Formanek bot unsere Moderatorin Maria Zaiem einen kurzen Rückblick über die unterstützten Projekte des vergangenen Jahres.

Vortrag Partner-Organisation Entraide et Fraternité

Gespannt lauschten die Gäste den Worten unseres Projektpartners Pére Justin aus Madagaskar. Er erzählte den Gästen anschaulich, was mit ihren Spenden für unser Projekt 386 „Fluss des Lebens“ verwirklicht werden konnte. Durch Unterstützung dieses Projektes werden Kleinstaudämme zur Sicherung der Ernährung gebaut.

Engagement an Schulen

Abgesehen von Spenderinnengruppen, Privatpersonen und Unternehmen bringen auch Schulen mit diversen Aktivitäten Spenden für unsere Projekte auf. Dieses Engagement holten wir vor den Vorhang und zeigten mit einem Video die unterschiedlichen Ideen und Aktionen der Schulen. Zusätzlich ließen wir die anwesenden Lehrerinnen selber zu Wort kommen. Im Bild z.B. Daniela Krenek, BRG 22, die während jeder EM & WM mit ihren SchülerInnen „1 cent pro Tor“ in dieser Flasche sammelt.

Vortrag Partner-Organisation Misereor

Eines unserer langjährigen Projekte 237 „Ein Dorf macht Schule“, durch das Kinder in entlegenen Dörfern Schulbildung erhalten, stellte Frank Wiegandt von unserer Partner-Organisation Misereor vor.

351 Dorfschulen gibt es bereits, sodass die jungen Vorschulkinder nicht mehr den mehrstündigen Fußmarsch auf sich nehmen müssen. Die Dorfgemeinschaft selbst ist für die Schule verantwortlich, was den Zusammenhalt stärkt.

Der neue Klub-Vorstand

Heuer gab es auch ein paar personelle Veränderungen im Klub, so wurde im Mai ein neuer Vorstand gewählt, der am Klubfest vorgestellt wurde. (v.l.n.r.: Werner Nuhsbaumer, Verena Weinguny, Manfred Formanek, Karin Teufl, Hilbert Heikenwälder, Maria Zaiem (Gabriele Tabatabai fehlt))

Vorstellung Bachelorarbeit: Identifizierung mit dem Klub

Als letzten Programmpunkt stellte Philip Biwersi seine Bachelorarbeit vor, die er über den Klub geschrieben hatte. Der Student der Kultur- und Sozialanthropologie untersuchte die „Identitätskonstruktion des Entwicklungshilfeklubs und seiner Mitmenschen„. Durch seine Forschung fand er heraus, dass vor allem Bedürfnisse, Wertschätzung, gemeinsame Werte und Normen, Familiarität, Reziprozität und das Beziehungsgeschehen auf mehreren Ebenen ausschlaggebend dafür sind, sich mit dem Entwicklungshilfeklub zu identifizieren.

Ganz unwissenschaftlich haben auch wir ein paar unserer Ehrenamtlichen befragt, warum sie beim Klub mithelfen und schon so lange dabei sind. Diese Aussagen deckten sich genau mit den von Philip erforschten Aspekten.

Unsere Ehrenamtliche Marianne Lederer hat die unterschiedlichen Gründe, warum viele den Entwicklungshilfeklub unterstützen, in einem Videobeitrag schön zusammengefasst.

Austausch beim Buffet

Auch heuer verwöhnten die Damen der Gruppe „Gemeinsam Biedermannsdorf“ unsere Gäste kulinarisch mit ihren veganen, vegetarischen Köstlichkeiten und auch die Fleischtiger kamen bei den traditionellen Hühnerschnitzerl auf ihren Geschmack. DANKE an die Gruppe Gemeinsam, für dieses wunderbare Buffet.

Tipp: Die Gruppe Gemeinsam für seine eigenen Feiern buchen, sich verwöhnen lassen und dabei Gutes tun. Ein Teil des Erlöses kommt nämlich den Projekten des Entwicklungshilfeklub zugute.

Beim traditionellen Klub-Basar, konnte man kleine Geschenke aus unseren Projektländern erstehen und sich über unsere Projekte informieren. Die kleinen Aufmerksamkeiten können Sie auch in unserem Online-Klub-Basar bestellen.

Der Innenhof lud dank eines leichten Lüftchens zum verweilen ein. Die Gäste ließen sich das Essen gut schmecken und unterhielten sich bei einem Gläschen Wein mit langjährigen Bekannten und lernten neue Menschen kennen.

Für den reibungslosen Ablauf beim Getränkebuffet sorgten Fidelia und Claudia, zwei Schülerinnen von Andrea Schumann/HLW 19, sowie unsere Ehrenamtlichen Carola und Philip.

DANKE allen Gästen fürs Mitfeiern und Zeitnehmen und unseren Ehrenamtlichen fürs Organisieren, Fotografieren, Gästebetreuung, Basteln, Backen, Transportieren, Auf- und Abbauen und für eure große Wertschätzung, die ihr dem Klub und seinen Mitarbeitenden entgegenbringt.

Hier noch eine kleine Fotogalerie mit einer Auswahl an Fotos des Klubfests 2024.
Wir freuen uns schon, auch nächstes Jahr wieder mit euch zu feiern.

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