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Impressionen Friedenslauf 2024

Großer Erfolg: Der 23. Österreichische Friedenslauf am 12.04.2024 am WLV Platz des Wiener Praters

Unter dem bewährten Motto „ICH LAUFE – DU SPENDEST – WIR HELFEN“ beteiligten sich rund 1.100 Schülerinnen, Schüler und weitere Läuferinnen und Läufer, um bei strahlendem Sonnenschein, gemeinsam benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Projekten in Burkina Faso, Libanon und Österreich zu helfen.

Der Ablauf des Friedenslaufs

Startpfiff: Um 10 Uhr fanden sich zahlreiche engagierte Läuferinnen und Läufer am Start ein. Mit dem Anpfiff setzten sie sich voll Energie in Bewegung, um möglichst viele Runden zu laufen.

Jede Runde wurde von den HelferInnen der ÖJAB-Österreichische JungendArbeiterBewegung abgehakt und die Anzahl nach dem Lauf auf einer Urkunde festgehalten. Die LäuferInnen suchten sich schon im Vorfeld SponsorInnen, die ihnen für jede gelaufene Runde (á 400m) eine Spende für eines der drei Friedenslauf-Projekte versprachen.

Für super Stimmung sorgten Schauspieler/Kabarettist Werner Brix und die Trommlergruppe von Karim, die mit ihrem Rhythmus die LäuferInnen beflügelte.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es um 14 Uhr mit dem Nachmittagslauf los.

Mit dabei allein über 200 LäuferInnen aus dem BG und BRG Schwechat. Der Eifer aller Beteiligten war wieder überwältigend. Runde um Runde wurde von Klein und Groß, Jung und Alt, laufend oder gehend, Kinderwagen schiebend und auch mit Hilfe von Rollstuhl oder Rollator freudig und voll Engagement zurückgelegt.

Zusatzprogramm und kulinarische Verpflegung

Eine Erste-Hilfe Schulung sowie Erinnerungsfotos bekam man am Stand des Wiener Jugendrotkreuz. Beim Entwicklungshilfeklub konnte man sich Friedenslauf-Shirts, Grußkarten und afrikanische Sackerl gegen Spende zur Erinnerung mitnehmen.

Mitmachstationen und diverseste Sportangebote der Kinderfreunde und der Sportunion wurden eifrig genutzt.

Um nach der sportlichen Betätigung wieder seine Batterien aufladen zu können, bekamen alle Läuferinnen und Läufer mit Gusta auf Süßes am Buffetstand des Entwicklungshilfeklubs eine Auswahl an unterschiedlichsten Kuchen, Torten und Keksen. Diese wurden dankeswerterweise von den SchülerInnen der HLW 19 und BG Schwechat gebacken.

Wer pikante Speisen bevorzugte, konnte seinen Hunger mit Aufstrich- und Käsebroten, Würstel und Hotdogs stillen. Unser großer Dank geht dabei an die Bäckerei Ströck, die uns das Gebäck gratis zur Verfügung stellte sowie an Fleischwaren Berger, von denen wir kostenlose Frankfurter erhielten.

Es gab viel zu Feiern

Eine wohl einmalige Leistung darf hervorgehoben werden: Anish Singh, Nationalspieler Basketball und Portier der HLW19 und nach eigener Aussage „ein leidenschaftlicher Sportler“ – legte mit seinem Rollstuhl 108 (!) Runden zurück. Mehr als ein Marathon! Riesiger extra Applaus! Auf die Frage nach seiner Motivation meinte er „Die einzige Motivation die ich habe ist, dass man niemals aufgibt und an seinen Träumen und Zielen arbeitet„.

Aber auch die Runden der SchülerInnen der HLW19 können sich sehen lassen, sie legten (v.l.n.r) 89, 50 und 32 Runden zurück.

Die HLW19 war dieses Jahr besonders stark vertreten, da die Lehrerin Andrea Schuhmann, die seit dem allerersten Friedenslauf 2001 jedes Jahr dabei war, sich mit heuer in die Pension verabschiedet. Dem Friedenslauf wird sie aber dennoch weiterhin treu bleiben und unterstützen. DANKE Andrea für deine große Unterstützung in den letzten 23 Jahren.

Gemeinsam ist man stärker – unser herzlichster Dank

Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und allen anderen Läuferinnen und Läufern, die für unser Projekt 3300 „Der Weg nach vorne“ im Libanon gelaufen sind, für ihre Ausdauer, ihre Energie und ihre großartige Leistung. Dank Ihnen erhalten syrische geflüchtete Kinder im Libanon Schul-, Vorschul und Förderunterricht, was ihnen die Möglichkeit eröffnet, einen Schulabschluss zu erreichen.

Den Friedenslauf gäbe es jedoch nicht, ohne Hedi Wychera. Sie hatte vor bald einem Viertel Jahrhundert die Idee dazu und setzte alle Hebel in Bewegung, damit dieser im Jahr 2001 zum ersten Mal stattfand. Bis heute ist sie maßgeblich an der Organisation des Benefizlaufs beteiligt. Hedi, herzlichen Dank für dein Engagement, deine Energie und deine Beharrlichkeit.

Am Bild mit ihr ist Wolfgang Exler, ehem. Lehrer des BG Schwechat und ebenfalls an der Organisation des Friedenslaufs beteiligt.

Ein Mann und eine Frau schauen in die Kamera.

Ganz herzlich möchten wir uns auch beim Wiener Leichtathletikverband bedanken, die uns den Platz wieder gratis zur Verfügung stellte sowie den Sponsoren: Profes, Denzel, Infoscreen, Redas, Berger, Ströck, ADEG/Binder, HFP, Ottakringer und nicht zuletzt bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern!

Eines steht fest – der Friedenslauf 2025 kommt bestimmt – wir hoffen, dass auch Sie nächstes Jahr dabei sind!

Weitere Informationen

  • Näheres zum Friedenslauf, den Projekten und den teilnehmenden Organisationen finden Sie unter www.friedenslauf.at
  • Die Schülerinnen der PMS St. Elisabeth haben insgesamt 500 Euro erlaufen – herzlichen Dank dafür! Den von der Schule verfassten Bericht und Fotos finden Sie im Artikel „Wir helfen laufend“.

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